Rückschau & Ausblick

Nachlese vor der Sommerpause

Das Frühjahr ging in den Sommer über, und alles flog. Hier ein paar Dinge gerade noch so am Rockzipfel festgehalten, bevor sie ganz verschwunden sind:

Salon in Bildern

Schön war’s in Berlin im Mai! Unten einige Fotos, mit Dank nochmals an meine Gastgeberin Britta Gansebohm für die Einladung in ihren Literarischen Salon und an die Gäste für den intensiven Abend:

Bruchland

Die Jünger Jesu
Die Decke – nach der gerechten Umverteilung (hier von der Würzburger Aufführung 2015)

So heißt ein Schultheaterstück, das Sabine Bräuning geschrieben und im Juli mit SchülerInnen der Waldorfschule Esslingen aufgeführt hat, sowohl in der Schule als auch an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Das Stück basiert auf meiner Bühnenfassung „Die Jünger Jesu“ nach Leonhard Frank und entstand mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags, Berlin. Leider konnte ich die Aufführung nicht besuchen, aber dass sie ein großer Erfolg war, darauf weist nicht zuletzt eine Rezension in der Eßlinger Zeitung hin:

„Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Zuschauer bei den Darstellern für die fabelhaft gemeisterte Aufführung. Die Spielleiterin Sabine Bräuning brachte die Brisanz des Themas zum Abschluss auf den Punkt: ‚Das war eine schwierige Fahrt, die einen in dieser immer chaotischer werdenden Welt gnadenlos ins Heute wirft.'“

Eßlinger Zeitung,7.7.16

Ich gratuliere allen Beteiligten und freue mich sehr, dass sie Franks Geschichte „vom Menschsein in finsteren Zeiten“ (so der Titel der Rezension) auf die Bühne und in unsere Gegenwart getragen haben, wo wir sie gut gebrauchen können.

Update: Den Bericht in der Esslinger Zeitung kann man online auf der Website der Waldorfschule nachlesen. Und hier noch einige Fotos von der Aufführung:

Zurück zum Buch

Auf der Mainzer Buchmesse der Unabhängigen Verlage

In letzter Zeit war viel Theater, und damit ich darüber die Prosa nicht vergesse, flatterte gerade die Literaturzeitschrift „Der Dreischneuß“ mit einer Rezension meines Erzählbands „Nachts, weit von hier“ herein:

„In ihrer starken, eigenständigen Prosa beherrscht Ulrike Schäfer die Kunst zum Kern ihrer Geschichten zu führen. Sie umkreist mit klarer Sprache und mit Unausgesprochenem ihre Protagonisten, entwickelt in ihren Themen eine besondere Intensität, die die Leser gefangen nimmt.“

Regine Mönkemeier

Orte, Orte

Mainzer Buchmesse der Unabhängigen Verlage
Mainzer Buchmesse der Unabhängigen Verlage. Dank für die Einladung!

Apropos Prosa: Lesen war auch, an vertrauten Orten mit den liTrio-Lesungen, aber auch an neuen:

Dass das nämlich in einer Kirche ebenso geht wie (im stolzen Alter von fünfzig!) in einem Jugendkulturzentrum, konnte ich im Juli in Mainz und Würzburg austesten.

Lesebühne "Großraumdichten und Kleinstadtgeschichten" im Cairo, Würzburg
Lesebühne „Großraumdichten und Kleinstadtgeschichten“. Zusammen mit Florian Cieslik, Pauline Füg und Qlasterr am 14.7.16 im Cairo, Würzburg.

Literatur & Jazz

Colours of Two
Colours of Two: Thomas Hähnlein und Philipp Schiepek

Mit Prosa und dem Erzählband geht es nach der Sommerpause auch weiter, nämlich am 29. September in der Bibliothek Höchberg, wo ich zusammen mit „Colours of Two“ auftrete, die letztes Jahr auch schon die Buchpremiere musikalisch ergänzt und komplettiert hatten. Diesmal stellen wir ein anderes Programm zusammen, aber ich kann in jedem Fall verraten: Allein schon wegen der Musik lohnt es sich zu kommen!

Vorerst jedoch: Ausatmen, innehalten, Auguststille.

Abblätternd