» Pressespiegel » Pressefotos » Vita
Zum Theaterstück „Hannah und Elisabeth“
„In drei ausverkauften Vorstellungen (…) verfolgte das Publikum gebannt einer straffen Handlung, einem Text, in dem jeder Satz sitzt und Schauspielerinnen und Schauspielern, die authentisch die Themen Chancengleichheit und patriarchalische Strukturen auf die Bühne brachten.“Main-Post, 11.7.23
Zum Erzählband „Kritische Masse“ (aktuell in Arbeit)
„Behutsam und nuancenreich fangen die neun Erzählungen in Ulrike Schäfers Band Kritische Masse Alltagssituationen ein, die sich für die Figuren unerwartet als Extrem- und Umbruchsituationen erweisen. Erfahrungen wie Krebskrankheit, Demenz, Rechtsextremismus oder sexuelle Belästigung prägen ein Panorama versehrter Biographien, das die Fragilität von Glück und selbstbestimmter Existenz erfahrbar macht.“ Dr. Pia-Elisabeth Leuschner, Laudatio zur Verleihung des Arbeitsstipendiums „Neustart-Paket Freie Kunst“ des Freistaats Bayern 2022
Zum Erzählband „Nachts, weit von hier“
„Ihr klarer Schreibstil braucht keine Spezialeffekte, um leise und eindringlich von der Sehnsucht und dem Suchen, von dir und mir zu erzählen. Ein großartiger Erzählband!“
Stuttgarter Zeitung, Buchwochenbeilage
„Schäfers stille Prosaminiaturen bestechen. Kein Wort zu viel, manches bleibt in der Schwebe. Abgründiges blitzt auf, wenn Kippmomente sich im Alltag plötzlich einstellen. Zugleich aber erhält Alltägliches auch Glanz, erscheint in einem anderen Licht. Jedoch nie grell, nie plakativ, eher zart, empathisch, vielfach wunderbar im besten Sinne des Wortes.“Anton Philipp Knittel, Heilbronner Stimme
„In jedem Leben gibt es irgendwann Begebenheiten von solcher Außerordentlichkeit, dass mit ihnen und in ihrer Folge eine neue Zeitrechnung beginnt. Manchmal sind es, von außen betrachtet, vernachlässigenswerte Kleinigkeiten, manchmal einschneidende Schicksalsschläge, nach denen nichts mehr ist, wie es einmal war. Ulrike Schäfer spürt in ihren zarten Erzählungen diesen Bruchstellen nach. Ein tolles und lohnenswertes Erzähldebüt abseits aller Bestsellerlisten!“
Sophie Weigand, literatourismus.net
„Ulrike Schäfers erstes Buch verrät anhand 18 gleichwertiger Kurzgeschichten eine bemerkenswerte Erzählbegabung. Schäfer schreibt eine eindringlich-subtile, kammermusikalisch anmutende Prosa. Ein überzeugendes Debüt.“
Manfred Bosch, ekz bibliotheksservice
„Eine wahre Sternstunde, Ulrike Schäfer lesen zu hören. Und richtige Sternstunden auch, ihre Geschichten selber zu lesen. Schwarz auf weiß: welch ein Erzähldebüt!“
Oswald Burger, Literaturveranstalter
„Klar, kraftvoll, leise, präzise und abgründig schreibt Ulrike Schäfer von der Heimsuchung: sowohl von der Heimsuchung durch das Vergangene, als auch von der nimmermüden Suche des Menschen nach einem Heim als Sehnsuchtsort, einem Zuhause im Äußeren und im Inneren. Unbedingt lesenswert!“
Markus Orths, Autor
„Es sind diese poetischen Sätze, die den Leser auch in den eher traurigen Erzählungen berühren. Und die Empathie, die sich sprachlich niederschlägt.“
Barbara Zeizinger, FIXPOETRY
„Für mich sind die besten Geschichten immer jene, bei denen ein Geheimnis bleibt. Die ihr Eigenleben entwickeln. Denn Worte, so las ich neulich, werden nicht dazu gemacht, damit das Denken dazwischen keinen Platz hat. Den Platz gibt die Autorin ihren Lesern – und daher meine wärmste Empfehlung.“
Birgit Böllinger, Sätze & Schätze
„In ihrer starken, eigenständigen Prosa beherrscht Ulrike Schäfer die Kunst, zum Kern ihrer Geschichten zu führen. Sie umkreist mit klarer Sprache und mit Unausgesprochenem ihre Protagonisten, entwickelt in ihren Themen eine besondere Intensität, die die Leser gefangen nimmt.“Regine Mönkemeier, Literaturzeitschrift „Der Dreischneuß“
Zu Lesungen
„Während ihrer Lesung merkten die Zuhörer schnell, dass Schäfers Erzählstimmen eine intensive Stimmung verbreiten und deutliche Spuren beim Publikum zu hinterlassen vermögen.“ Ann-Kathrin Meding, Böhme-Zeitung
„Ulrike Schäfers poetische Kurzprosa beeindruckt. […] Sehr konkret und voll schlichter Poesie lässt Schäfer die Atmosphäre einer Zeit erspüren, die nach Jahren nur noch Erinnerung ist.“ Elke Tober-Vogt, Schweinfurter Tagblatt
„‚Inselsommer‘ hieß der Text, den Ulrike Schäfer vorlas, bei dem Erinnerung als ‚rückwärts gewandte Imagination‘ für das Forum spürbar wurde. Unter dem Eindruck einer bedrohlichen traurigen Familiensituation, die nur angedeutet wird, beobachtet ein Kind alles ‚wie mit angehaltenem Atem‘. Ein Text mit berührender Intensität.“ Johanna Walser, Südkurier
Zum musikalischen Schauspiel „Ein Widder mit Flügeln“ 2016
„Geglückt […] dank eines wunderbaren Drehbuchs, guter Regieideen, eingängiger Musik und eines hochmotivierten Schauspielteams. Und durch Mut zu respektvollem Spaß trotz aller Altehrwürdigkeit.“ Michaela Schneider, Main-Echo
„An authentischem Ort sorgt das launige Stück mit historischem Hintergrund […] für beste Unterhaltung.“ Ursula Düring, Main-Post
„.Humorvoll und sehr unterhaltsam.“ Fränkische Nachrichten
Weitere Informationen zum Stück
Zum Leonhard-Frank-Preis 2014
„Ulrike Schäfer geht in ihrer Bearbeitung der Frage nach, wie sich die Würzburger Bürgerschaft nach der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg neu sortiert, mit all ihren Kontinuitäten und Brüchen. Der utopische Entwurf der „Jünger Jesu“ soll dabei als eine gesellschaftlich reale Option verstanden werden, die weder idealisiert noch von vornherein ideologisiert wird. Ihre Erzählhaltung orientiert sich an Brechts Dreigroschenoper: Und so vermeidet sie in ihrem Zugriff alles Pathetische und Moralische von Leonhard Franks Stoff und arbeitet vielmehr mit Überzeichnung und Ironie.“ Mainfranken Theater Würzburg, Jurybegründung
Weitere Informationen zum Stück
Zum erostepost-Literaturpreis 2013
„Eine herausragende Diagnose unserer Gesellschaft erstellt Ulrike Schäfer in ihrem Siegertext ‚Pralinenmann‘. […] Letztendlich geht es in Ulrike Schäfers Text, einem dichten Bedeutungsgewebe, ums Überleben, darum, der Realität eins auszuwischen, an Dingen, Umständen und Menschen festzuhalten, wissend – trotz Schäfers versöhnlichem Schluss, ihren rettenden Worten – dass wir alles verlieren werden.“ Margarita Fuchs, Kurt Wölflingseder, Peter Baier-Kreiner, Jurybegründung
Zum Würth-Literaturpreis 2010
„Ulrike Schäfer beschrieb in einer inhaltlich dichten, formal kunstvoll gebauten und sprachlich genauen Kurzgeschichte den Verkauf eines Hauses aus der Sicht der Bewohnerin – eine zunehmend beklemmender, bedrohlicher werdende Erzählung vom Verlust des sozialen Bezugs und vom Eindringen eines Fremden.“ Jürgen Strein, Fränkische Nachrichten
„Durch die strenge Chronologie kommt nicht nur Drive in die Geschichte, die dadurch zunehmend an Fahrt gewinnt, es wird auch, buchstäblich Monat für Monat, eine unheimliche Stimmung, ja, Sogwirkung erzeugt, welche die Sache unausweichlich dem Ende entgegentreibt.“ Thomas Scheuffelen, Laudatio zum Würth-Literaturpreis 2010
Pressespiegel (Auswahl)
2024
- Auch wenn der Tod ein Thema ist – hier lebt die Literatur. Nachbericht zum Literarischen Forum Oberschwaben am 29.7.24 in Wangen im Allgäu. Schwäbische Zeitung, 1.7.24.
- Stadt fördert Kulturszene mit Spezialprogrammen. Pressemeldung zur Verleihung des Arbeitsstipendiums der Stadt Würzburg, April 2024.
- Würzburg liest ein Buch: Textbuch zum Theaterstück „Hannah und Elisabeth“ erschienen. Torsten Schleicher, Main-Post, 3.1.24
2023
- Frauen bewegt – Männer erstarrt. Nachbericht zur Premiere von „Hannah & Elisabeth“. Andrea Czygan, Main-Post, 11.7.23.
- Theater am Würzburger Landgericht: Kampf um gleiches Recht in der Bibliothek des Recht. Vorbericht zum Theaterstück „Hannah & Elisabeth“. Manfred Schweidler, Main-Post, 16.6.23.
2022
- Blume verleiht Literaturstipendien des Freistaats Bayern 2022. Literaturportal Bayern, 29.9.22
- Schöne Aussichten. Der Freistaat Bayern vergibt in diesem Jahr sage und schreibe 22 Literaturstipendien – 16 mehr als in früheren Jahren. Süddeutsche Zeitung, 29.9.22 (Zum Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern)
- Dr. Pia-Elisabeth Leuschner: Laudatio zur Verleihung des Arbeitsstipendiums „Neustart-Paket Freie Kunst“ des Freistaats Bayern 2022
2020
- Vom Programmieren zur Prosa. In: Alumni Uni Würzburg – 1000 Careers One Story. 6.3.2020.
2017
- Preisträgerin in Literaturszene verwurzelt. Pressemeldung der Stadt Würzburg zur Verleihung des Kulturförderpreises.
- Wie eine Stradivari-Geige in den Ratssaal kommt. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 22.11.17 (Zur Verleihung des Kulturförderpreises Würzburg).
- SpätLese im Kulturkeller Zell. Stefan Pompetzki, Main-Post, 23.11.17 (Nachbericht zur Lesung am 18.11.).
2016
- Wenn der Alltag kippt. Ulrike Schäfers wunderbare Erzählungen „Nachts, weit von hier“. Anton Philipp Knittel, Heilbronner Stimme, 10.9.16 » Auszug
- So nah und doch so fern – zum Erzähldebüt von Ulrike Schäfer. Regine Mönkemeier, Literaturzeitschrift „Der Dreißschneuß“ Nr. 28, 1.8.16 » Auszug
- Humorvoll und sehr unterhaltsam. Mainfranken Theater: 700-jährige Geschichte des Bürgerspitals aus der Feder von Ulrike Schäfer. Fränkische Nachrichten, 16.7.16.
- Alles nur „wegen die Flasche mit Bauch“. Uraufführung: »Ein Widder mit Flügeln – 700 Jahre Bürgerspital« von Ulrike Schäfer in der Kelterhalle – Produktion des Mainfranken-Theaters. Michaela Schneider, Main-Echo, 4.7.16.
- Widder mit Flügeln – 700 Jahre Bürgerspital. TV-Touring, 4.7.16.
- Krankenhaus mit Wein im Überfluss? Ursula Düring, Main-Post, 4.7.16 (Zur Uraufführung von „Ein Widder mit Flügeln“)
- Wenn der Kellermeister zum Schauspieler wird. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 22.6.16 (Vorbericht zum Theaterstück „Ein Widder mit Flügeln“, UA 2.7.16)
- Nachts, weit von hier. Ulrike Schäfer liest aus ihrem Erzählband im STEIN Café. Nachbericht zur Lesung auf der Leipziger Buchmesse von Tim Reischke auf „Leipzig lauscht. Der Blog zu Leipzig liest“, 18.3.16.
- Die heimliche Seite der Welt. Rezension zu „Nachts, weit von hier“ von Barbara Zeizinger auf FIXPOETRY, 11.3.16.
- Ulrike Schäfer: Nachts, weit von hier. Rezension von Birgit Böllinger auf „Sätze & Schätze“, März 2016
- Spitalgeschichte(n) auf der Bühne. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 23.1.16 (Vorbericht zum Theaterstück „Ein Widder mit Flügeln“)
- 700 Jahre Bürgerspital Würzburg: Ein „Widder mit Flügeln“ zum Jubiläum. Bayerischer Rundfunk, 20.1.16. (Vorbericht zum Theaterstück)
2015
- Präzise, poetisch, preisgekrönt. Kurzrezension zu „Nachts, weit von hier“ in der Buchwochen-Beilage der Stuttgarter Zeitung, 11.11.15, S. 3. » Auszug
- Ulrike Schäfer: Nachts, weit von hier. Rezension von Sophie Weigand auf literatourismus.net, 5.11.15.
- Schäfers kleine Erzählwunder. Würzburger Autorin stellte beim Literarischen Herbst ihren ersten Erzählband vor. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 15.10.15.
- Ulrike Schäfer: Nachts, weit von hier. Rezension von Manfred Bosch für den ekz bibliotheksservice. » Auszug
- Späte Ehre für Leonhard Frank. Uraufführung von „Die Jünger Jesu“ in Würzburg. Bayerisches Fernsehen, 12.6.15.
- „Die Jünger Jesu“ am Mainfranken Theater. TV Touring, 9.6.15.
2014
- Würzburgerin gewinnt Literaturpreis. Marlow: Ulrike Schäfer ist Siegerin des erstmals vom Kulturverein Lisa initiierten Wettbewerbs für Frauen. Susanne Retzlaff, Ostsee-Zeitung, 29.10.14.
- Porträt der Leonhard-Frank-Preisträgerin. Wie die Würzburgerin Ulrike Schäfer von der Software-Entwicklerin zur Autorin wurde – Zwei ihrer Stücke werden aufgeführt. Jürgen Höpfl, Main-Post, 19.7.14.
- Literarisches Forum Oberschwaben. Karin Wehrheim, SWR2, 12.7.14. (Zu „Nele“ ab Min. 8.24).
- Ermutigende Texte beim Literaturforum. Johanna Walser, Südkurier, 8.7.14. (Nachbericht zum Literarischen Forum Oberschwaben) » Zitat
- Würzburger Autorin erhält Leonhard-Frank-Preis 2014. Pressemeldung des Mainfranken Theaters Würzburg, 25.6.14.
- „Jünger Jesu“ drei Mal dramatisiert: Autorinnen arbeiten für Leonhard-Frank-Preis. Manfred Kunz, Main-Post, 2.6.14.
- Ein Buch geht um: Nachdenkliches Main-Post Stadtgespräch zum Abschluss der Leonhard-Frank-Leseaktion. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 14.4.14.
- Eine Tote kann nicht töten. Szenische Lesung von Ulrike Schäfers Drama „Ruth“ im theaer ensemble. Karl-Georg Rötter, Main-Post, 9.4.14.
- Ulrike Schäfer mit Literaturpreis „Irseer Pegasus“ ausgezeichnet. Pressemeldung der Schwabenakademie Irsee, 7.1.14.
2013
- Gegen die Willkür der Überwachung. Autoren der Region unterzeichnen Petition. Main-Post, 20.12.13.
- Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter – Aufruf zum Unterzeichnen der Online-Petition. Pressemeldung des Autorenkreises Würzburg, 18.12.13.
- Morsezeichen aus der Künstlerwohnung. Ein Leseabend mit Autorin Ulrike Schäfer. Ann-Kathrin Meding, Böhme-Zeitung, 29.11.13. » Zitat
- Literarische Köstlichkeiten mit liTrio. Verena Itze, Schweinfurter Tagblatt, 15.10.13 (Nachbericht zur Lesung „Herr würzt Jäger“. Weitere Berichte unter litrio.de/presseinformationen). » Zitat
- Jurybegründung zur Verleihung des erostepost-Literaturpreises 2013 für den Text „Pralinenmann“. Margarita Fuchs / Kurt Wölflingseder / Peter Baier-Kreiner, erostepost – Literaturzeitschrift. 27. Jg. 2013, Heft 46 (Literaturpreis 2013). » Zitat
2012
- Wie eine Silberspur zum Herz. Elke Tober-Vogt, Schweinfurter Tagblatt, 28.3.12, S. 31 (Nachbericht zur Lesung „Wolf trifft Henker“. Weitere Berichte unter litrio.de/presseinformationen). » Zitat
2011
- Neue Literatur in Oberschwaben. Johanna Walser, Südkurier, 12.7.11 (Nachbericht zum Literarischen Forum Oberschwaben 2011). » Zitat
- Vom Frieden und von Mördern. Erna Rauscher, Schweinfurter Tagblatt, 20.5.11, Seite 24 (Nachbericht zur Lesung im LiteraTurm). » Zitat
- Die neue Magie des Zauberbergs. Kleine Zeitung (Österreich), 29.1.11 (Vorbericht zum Literaturwettbewerb Wartholz 2011).
- 799 Einreichungen bei Literaturpreis Wartholz. ORF.at, 26.1.11.
2010
- Vielseitig wie das Leben selbst. Uwe Eichler, Schweinfurter Tagblatt, 26.10.10 (Nachbericht zur Lesung „Katze winkt Löwin“. Weitere Berichte unter litrio.de/presseinformationen).
- Ungewöhnliche Perspektiven. Susanne Walter, Südwest Presse, 3.8.10 (Nachbericht zur Verleihung des Würth-Literaturpreises 2010).
- Assoziativ aufgeladene Erzählung. Jürgen Strein, Fränkische Nachrichten, 26.7.10 (Nachbericht zur Verleihung des Würth-Literaturpreises 2010). » Zitat
- Schriftstellerin war früh der Berufswunsch. Jürgen Strein, Fränkische Nachrichten, 24.4.10.
- Ein Anruf bei … Ulrike Schäfer. Südwest Presse, 11.3.10 / Haller Tagblatt, 11.3.10.
- Pressemitteilung der Universität Tübingen: Würth-Literaturpreis vergeben, 9.3.10.